Homöopathie als Chance für mehr Gesundheit und Entwicklung
Liebe Patientinnen, liebe Patienten,
die Pandemie stellt die Menschen weiterhin vor große Herausforderungen und bringt Vieles ans Tageslicht, das bis dahin verschlossen im Inneren ruhte. Wie in jeder ausgeprägten Stresssituation, zeigt sich auch in solchen Zeiten das unter dem Bewusstsein Liegende. Es drückt sich in körperlichen Beschwerden und Emotionen, in Angst oder Zorn, in Hilflosigkeit oder Verzweiflung aus. Die Angst vor einer Infektion mit COVID- 19 ist latent bei sehr vielen Menschen allgegenwärtig. Wichtig ist zu verstehen, dass Krankheiten oder Probleme erst erscheinen müssen, um geheilt werden zu können.
Symptome und Beschwerden machen uns Homöopathen darauf aufmerksam, dass die „Lebenskraft“ leidet und der Patient Hilfe in Form einer homöopathischen Arznei bedarf. Es ist hier von Bedeutung, das Wesentliche hinter dem Vordergründigen in der Lebensgeschichte des Patienten zu erkennen. „Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden“, ist das der Homöopathie seit über 200 Jahren zugrunde liegende Prinzip.
Was wirkt in diesen Arzneien? Natürliche Substanzen wie z.B. Pflanzen und Mineralien werden so lange verrieben, verdünnt und verschüttelt bis die geistartige innewohnende Kraft der Substanz freigeworden ist. Dem Ähnlichkeitsgesetz entsprechend ist es nun die Aufgabe des Behandlers, in übereinstimmender Resonanz von Natur und Mensch, eine hilfreiche Arznei zu finden und den Menschen auf seinem persönlichen Weg zu mehr Gesundheit und Freiheit zu begleiten.
Den Aufschrei der Erde hören, auch sie ist aus dem Gleichgewicht geraten. Wir können gemeinsam mit unserem Planeten, in einem tiefen Heilungsprozess, zurück zu mehr Balance, Menschlichkeit und Liebe finden.